WAHRNEHMUNG & PSYCHOLOGIE
Der große Teil einer Auseinandersetzung findet im Kopf statt — bei Aggressor wie dem vermeintlichen Opfer. Das Erleben des eignen Umfelds, die eigene Selbstwahrnehmung sowie Optimismus und Enthusiasmus können Schlüsselfaktoren zur Vermeidung, Deeskalation oder dem Erfolg in einer physischen Auseinandersetzung sein. Sich selbst, seine Stärken und Schwächen zu kennen, hilft die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört auch, die Reaktionen unseres Geistes und unseres Körpers auf Stress und Angst zu kennen.
Unser Training gibt dir die Möglichkeit, dich selbst kennenzulernen. Abstand zu inneren Zuständen wie Angst, Zorn und Stress zu gewinnen. Entwickle Selbstvertrauen und Enthusiasmus, auch in schwierigen, unangenehmen und möglicherweise gefährlichen Situationen. Demoralisiere dein Gegenüber, in dem du gar nicht erst als geeignetes Opfer erscheinst.
Wahrnehmung
Frühzeitig Gefahren erkennen – das ist der Schlüssel zu der besten aller Taktiken: Vermeidung.
Nur wenn wir rechtzeitig merken, dass sich etwas Bedrohliches anbahnt, kann es uns gelingen, missliche Lagen zu vermeiden.
Wir zeigen dir, wie du es zur Gewohnheit werden lassen kannst, dein Umfeld ganz bewusst zu erleben. Entspannt und ohne jegliche überflüssige Dramen im Kopf.
Selbstbewusstsein
Sich seiner Selbst und seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu sein, verändert maßgeblich die Art und Weise, wie andere dich erleben. Unser Training schult dein Selbstbewusstsein und lässt dich körperlich wie geistig stärker werden. Täter suchen Opfer. Zeige jedem, ohne großes Tam Tam, dass du kein Opfer bist – einfach aufgrund deiner inneren Haltung.
Erlange so die Fähigkeit, gar nicht ins Raster bestimmter Täter zu fallen. Und erlange genug Selbstvertrauen auch dann richtig zu handeln, wenn die Situation ausweglos erscheinen mag.
Umgang mit Stress und Angst
Angst in bedrohlichen Situationen ist überlebenswichtig. Die natürliche Folge: Stress.
ZIEL UNSERES TRAININGS IST NICHT, KEINE ANGST ZU HABEN. Wir müssen wissen, wie Angst funktioniert und was für Auswirkungen sie auf Körper und Geist hat. Es geht darum Angst und Stress richtig zu verstehen, sie bewusst wahrzunehmen und sinnvoll damit umzugehen.
Setzt unser Gehirn unseren Körper unter Stress, verändert sich grundlegend die Art und Weise wie wir funktionieren. Herausgerissen aus unserem allgemeinen Zustand befinden wir uns plötzlich im Überlebensmodus. Sekunden werden zu Minuten. 100 Meter werden zu Kilometern. Tunnelblick, veränderter Puls. Zittrige Knie — jeder kennt das ein oder andere Symptom (oder: jeder kennt die ein oder andere Auswirkung von Stress.)
Wichtig zu verstehen ist: Nicht die Gefahr an sich erzeugt diese Zustände. Es ist einzig und allein unser Gehirn, das uns die Symptome spüren lässt. Dementsprechend ist es für unseren gesamten Apparat nicht von Bedeutung, ob die Gefahr eingebildet oder real ist.
Mit dem richtigen Verständnis von Körper und Geist, fokussiertem Training und der Erfahrung, etwas bewirken zu können, können wir unseren nahezu automatisierten Umgang mit gefährlichen Situationen verändern. Gewinne möglichst großen Abstand zu deiner Angst und konditioniere dein Verhalten unter extremen Stress so, dass er dir nützt – wir zeigen dir wie!